Restaurierung

... wir stehen erst am Anfang. Es gibt noch viel zu tun!!!
Auf diesem Wege sei allen herzlich gedankt, die ihre Freizeit geopfert und bei den Sanierungsarbeiten in irgendeiner Weise geholfen haben.


Nach der Gründung der gemeinnützigen Schloss Wespenstein Stiftung im Jahr 2007 war es mit Hilfe von Städtebaufördermitteln und Denkmalmitteln des Landes Thüringen ab 2009 möglich jährlich wesentlich größere Summen in das Schloss zu investieren als in den Anfangsjahren. Nochmals vielen Dank an die Stadt Gräfenthal für die Beantragung der Mittel!

Abgeschlossene Arbeiten 2007

  • Mauerwerkssanierungen des Wendelstein-Turms im oberen Teil. Dazu musste das alte Gerüst nach oben verlängert werden. Ein Dank an Uwe Franke, der die Gerüststangen zur Verfügung gestellt hat. Die Innenschale des Turmes hat sich teilweise abgelöst und musste wieder aufgemauert werden. Hauptgrund waren 2 große Fliederbüsche, die in den Turm oben hineingewachsen waren, so dass der Flieder im Turm zu blühen anfing. Sie wurden entfernt und die Mauern saniert.
  • Mauerwerkssanierung des süd-westlichen Eckturms der Umfassungsmauer mit Austausch des mit neuzeitlichen Ziegeln gemauerten Fenstersturzes. Wiederherstellung der Schlosskapelle (Fa. Sölle, Lars Liebermann, Herr Mahler, Dieter Heilbeck)
  • Das Geländer für den alten Haupteingang im Zuge des 1. Schmiedetreffens 2007 (Ralf Greiner)
  • Restaurierung des Kastenschlosses der Waschküche von ca. 1780 im Zuge der Weiterbildung zum Restaurator im Metallbauerhandwerk an der Handwerkskammer Chemnitz (Ralf Greiner)
  • Semesterarbeit denkmalpflegerischer Entwurf der Architektur von Kahrin Jöck, Susanne Kaulbars und Caroline Gatter bei dem Assistenten Mark Escherich und Frau Dr. Barbara Perlich
  • Bau eines Notdachs über dem Notausgang des Knappensaals mit Abrissholz einer Scheune von Peter Paschold und eines Wohnhauses von Herrn Reichenbächer aus Wurzbach
  • Kauf von Büschen und Blumen bei der Gärtnerei Eichicht für die Auffahrt hoch zum Schloß und den Amtmanngarten und Pflanzung.

Abgeschlossene Arbeiten 2008

  • Schwammsanierung der Fronfeste durch die Firma Holzbau Kaulsdorf (von der unteren Denkmalbehörde genehmigter Erlaubnisantrag)
  • Bau eines Schmiedeeisernen Tores für den alten Haupteingang des Ruinenteils von Schmiedemeister und Restaurator Ralf Greiner aus Gebersdorf
  • Rekonstruktion von gefundenen Tongefäßen (Puzzlespiel mit über 1000 Scherben und fehlenden Teilen) aus
    - dem unteren Teil des alten Haupteinganges
    - der neu entdecken Backstube an der Schwarzküche im Schloss
  • Beräumung des Felssturzes von Dezember 2005, Abseilen mit Presslufthammer zum Entfernen eines Felsüberhangs (Fa. Sölle)
  • Beseitigung des Schutts des Felssturzes im Auftrag von Kathrin Gläser (Werner Frommann)
  • Neue Entwässerungsleitungen Teil 1 (Abwasser, Regenwasser) für die Fronfeste bis zur Grossneundorfer Str. laut Bauantrag, Bereich AWO
  • Ausbau weiterer Fremdenzimmer in der Fronfeste laut genehmigtem Bauantrag, Ferienwohnung Nr. 2 im Rohbau fertig
  • Fällen aller Bäume, die näher als 5m von der Biergartenmauer entfernt sind, da die Wurzeln die Mauer zum Kippen bringen und zerstören.
  • Bauantrag Amtmanngarten von Dr. Neumann
  • Bäume gefällt hinter dem Schloss

 

Abgeschlossene Arbeiten 2009

  • Ausgrabungen im Amtmanngarten mit den ehrenamtlichen Bodendenkmalpflegern Bernd Bechtoldt, Bernd Günsch, Viola Scheler-Eckstein. Entfernung von Schutt aus dem verschütteten Gang im Knappensaal als Notausgang und aus dem nächsten anliegenden Raum im Amtmanngarten

 

 

Freigelegter Gang vom Knappensaal aus Richtung Amtmanngarten und Blick

in die andere Richtung vom Amtmanngarten nach innen.

 

  • Sanierung der Biergartenbegrenzungsmauer